Können Nanosatelliten der Spitzenforschung dienen? Österreich, Polen und Kanada betreiben derzeit die Mission „BRITE-Constellation“, bei der es um Langzeitmessungen der Helligkeit von Sternen geht. Jedes der Länder steuert zwei baugleiche Nanosatelliten bei. In diesen winzigen Satelliten – Würfel mit einer Kantenlänge von nur 20 cm und einem Gewicht von 7 kg – befindet sich ein kleines Weltraumteleskop mit einer Öffnung von 3 cm, das mit einer Digitalkamera verbunden ist. Die beiden österreichischen Satelliten BRITE-AUSTRIA und UniBRITE sollen im Frühjahr 2012 von Indien aus gestartet werden.
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