Die philosophische Natologie verfolgt eine Grundthese – dass nämlich der Mensch nach seiner Geburt nicht aufhört, die Erfahrungen während der ersten neun Monate seines Lebens im Mutterleib zu wiederholen, diesmal in einem sozialen „Mutterleib“. Was bedeutet dieser Ansatz für die Kulturphilosophie, was sagen Wissenschaftstheorie und Sozialwissenschaft dazu?