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Reinhold Popp

Reinhold Popp

Reinhold Popp (geboren 1949) studierte Politikwissenschaft, Pädagogik und Psychologie. Im Jahr 1986 habilitierte er sich an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, wo er 1995 außerordentlicher Universitätsprofessor wurde. Ebenfalls 1995 wurde Popp die Koleitung des Ludwig Boltzmann Instituts für sozialwissenschaftliche Berufs- und Freizeitforschung in Wien sowie die wissenschaftliche Leitung des Zentrums für Zukunftsstudien ZfZ am FH-Campus Salzburg-Urstein übertragen. Das ZfZ ist das einzige in eine Hochschule integrierte Institut für Zukunftsforschung in Österreich. Im Rahmen seiner dortigen Tätigkeit ist Reinhold Popp Koordinator des DoktorandInnen-Netzwerks „Zukunft : Bildung : Lebensqualität“, das eine Kooperation zwischen ZfZ und der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Innsbruck ist. Popp ist Gründungs- und Vorstandsmitglied von „Netzwerk : Zukunftsforschung“. Von ihm sind zu seinen Forschungsschwerpunkten (u. a. zur Lebensqualität im Spannungsfeld zwischen Beruf und Freizeit und zur Zukunfts- und Innovationsforschung) bis jetzt ca. 230 Titel publiziert worden – von Beiträgen in Zeitschriften und Sammelbänden bis hin zu Monografien. Zuletzt sind erschienen: Zukunftsforschung und Zukunftsgestaltung. Beiträge aus Wissenschaft und Praxis (hrsg. gemeinsam mit Elmar Schüll, Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 2009) und Lebensqualität – made in Austria. Gesellschaftliche, ökonomische und politische Rahmenbedingungen des Glücks (gemeinsam mit Reinhard Hofbauer und Markus Pausch, LIT-Verlag, Wien 2010). Reinhold Popp verfolgt eine rege Vortragstätigkeit und ist vielen zudem als Autor der wöchentlichen Kolumne „ÜberMorgen“ in den Salzburger Nachrichten bekannt.