Schon während seiner Schulzeit in den 1970er-Jahren hat Martin Pühringer seine Leidenschaft für den Bau von historischen Tasteninstrumenten entdeckt. Viele Cembali, Spinette, Virginale oder Klavichorde haben seit 1985 seine Haslacher Werkstätte in alle Himmelsrichtungen verlassen und erklingen in vielen Ländern dieser Welt. Martin Pühringer gibt uns Einblicke in seine alte Handwerkskunst und beschreibt den Weg, den ein Baum aus dem nahen Böhmerwald „unternimmt“, bis er im Konzert gespielt werden kann.