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Eine der großen zivilisatorischen Errungenschaften unseres Kulturkreises ist das Licht bei Nacht. Öffentliche, aber auch private Beleuchtungen haben in den letzten zehn Jahren rasant zugenommen. Was ursprünglich in Maßen eingesetzt wurde, nimmt mittlerweile Formen an, die bereits global zur Belastung werden.
Menschen und Tiere leben im Rhythmus von Tag und Nacht. Die Dunkelheit bei Nacht unterstützt diesen Rhythmus und ist daher sinnvoll. Diese Finsternis ist aber in unseren Breiten bei Nacht kaum mehr zu erfahren und wird von vielen vermisst. Diesem Zustand wurde bereits vor zehn Jahren mit dem Begriff „Lichtverschmutzung“ ein Name gegeben, der seither global viele Menschen dazu bewogen hat, sich eingehender mit der Problematik zu beschäftigen. Die Lichtverschmutzung ist nicht nur ein gesellschaftliches Problem, sie kann zu einem ganz persönlichen werden: Zu viel Licht bei Nacht kann zu gesundheitlichen Problemen führen.
Waren es anfangs Naturschützer, Ornithologen, Ontologen und Astronomen, die sich in einer internationalen Organisation zusammengeschlossen haben, um sich in einem solchen Netzwerk um Verbesserung zu bemühen, so signalisieren mittlerweile auch Entscheidungsträger aus städtischen Strukturen, die Wirtschaft und selbst Regierungen ihre Nähe zu dieser Organisation.
Die UNESCO hat den Sternenhimmel, der durch die Lichtverschmutzung immer weniger sichtbar ist, zum Weltkulturerbe erklärt. 2009 ist aber auch das Internationale Jahr der Astronomie. Der Kepler Salon nimmt dies zum Anlass, in einer Gesprächsrunde die Implikationen der Lichtverschmutzung aus verschiedenen Sichtweisen zu beleuchten. Geladen sind ein professioneller Astronom, ein Astrofotograf und Mediziner und ein Vertreter der öffentlichen Sicherheit.
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