Schule ist ernst: Sie droht ganz wörtlich mit dem „Ernst des Lebens“ und zerstört oft den Eigensinn der Kinder – zugunsten der Konstruktion eines vorgefertigten Bildes vom „perfekten Schüler“. Doch ist das tatsächlich alles, was Schule und Bildung ausmacht? Soll nicht viel eher die Schule keine fertige Welt sein, sondern eine, die die Kinder mitgestalten können, in der auch Fehler – aus denen man lernt – erlaubt sind? Wir sind uns sicher: Lernen ist Dialog, Neugierde, Freude an den eigenen Fähigkeiten, Ausprobieren und damit auch Scheitern.