Personen / Sabine Pollak

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(c) Georg Spitzer

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Sabine Pollak

Sabine Pollak studierte Architektur in Graz und Wien, promovierte 1995 über Strategien in der Architektur und habilitierte sich 2003 mit dem Buch „Leere Räume. Wohnen und Weiblichkeit in der Moderne“. Gemeinsam mit Roland Koebleitet sie das Architekturbüro Koeb &Pollak Architektur Wien und arbeitet in den Bereichen Urbanistik, Wohnbau, Architektur-theorie und Genderforschung. Sabine Pollak unterrichtete als Professorin an der TU Wien, der Universität Salzburg, am Politecnico di Milano, an der Bauhaus Universität in Weimar, an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und an der University of Michigan. Seit Oktober 2008 leitet sie die Abteilung Architektur | Urbanistik an der Kunstuniversität Linz und hat seit 2011 zudem die Position der Vizerektorin für Genderfragen & Internationales inne. Pollaks Beschäftigung mit der städtebaulichen und architektonischen Ausformung neuer Lebens- und Wohnmodelle findet nicht nur in der Theorie statt, sondern spiegelt sich auch in realisierten Bauten wider. Dazu gehören beispielsweise das Projekt BOA – Wohnen für neue Lebensformen in Wien Stadlau (2008, gemeinsam mit Alexander Schmoeger), das Frauenwohnprojekt ro*sa Donaustadt (2008), ein Modellversuch für betreubares Wohnen in Spillern/Niederösterreich (2008) oder eine betreute Wohngemeinschaft in Ebenfurt/Niederösterreich (2007). Sabine Pollak ist auch als Autorin tätig. Eine Auswahl ihrer Publikationen: „Das Andere der Stadt. Projektion Simmering“(2008), „Bis an die Grenze. Projekte, Skizzen und Szenarien für drei Grenzorte“ (2007),„Leere Räume. Weiblichkeit und Wohnen in der Moderne“(2004), „In nächster Nähe. Ein Handbuch zur Siedlungskultur“ (2002).

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Mo, 05.11.2012, 19:30

Ist Architektur neutral?

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