Veranstaltungen / Mo, 25.06.2012, 19:30
Kunst und Wissenschaft?
© "nolifebeforecoffee" / Flickr
Der veröffentlichte Raum
Der öffentliche Raum ist nicht a priori einfach „da“; er wird konstruiert, ist ein „Werdendes“. Mittlerweile drängen sich digitale Bilder in diesen Raum. Welche Mechanismen liegen ihnen zugrunde, sodass sie in der Lage sind, den natürlichen Raum gleichsam in einen virtuellen Schatten zu stellen und normative Kräfte zu entwickeln? Weder Kunstgeschichte noch Bildtheorie sind bislang dazu in der Lage, uns das Wesen digitaler Bilder zu erklären. Warum ignorieren beide die Tatsache, dass es heute nicht mehr um die „Arbeit am Bild“, sondern um die „Arbeit mit Bildern“ geht? Anders gefragt: Was ist der Unterschied zwischen einem Computerspiel, einem Flashmob und den Abendnachrichten?
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