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Seit Oktober 2015 bekleidet Meinhard Lukas das Amt des Rektors an der JKU. Zuvor war er vier Jahre lang Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät.
Quasi nebenbei machte sich Meinhard Lukas als Vorkämpfer für die Medizinische Fakultät an der JKU einen Namen. So vertrat er von 2012 bis 2013 die Stadt Linz in den diesbezüglichen Verhandlungen mit der Republik Österreich. Seit 2013 hatte er die Leitung des Projekts Medizinische Fakultät im Auftrag des damaligen Rektors inne.
Rektor Lukas verbindet aber bereits eine langjährige Geschichte mit der Linzer Uni. Denn schon sein Jus-Studium absolvierte er an der JKU, wo er 1998 promovierte und 2004 im Fach Bürgerliches Recht habilitierte. Nach mehrjährigen Tätigkeiten als Universitätsassistent und Lektor am Institut für Zivilrecht lehrte er ab 2004 als assoziierter Universitätsprofessor an der Abteilung für Allgemeine Zivilrechtsdogmatik. Im Jahr 2008 entschied sich Meinhard Lukas gegen ein Engagement an der Universität Salzburg und blieb der JKU als Univ.-Prof. am Institut für Zivilrecht und Leiter der Abteilung für Grundlagenforschung erhalten.
Seit 1994 hatte Meinhard Lukas zahlreiche unterschiedliche akademische Funktionen inne - etwa als JKU-Senatsvorsitzender (2006 bis 2008), Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät (2011 bis 2015) oder als Mitglied des Universitätsrates der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz (2013 bis 2015).
Auch abseits der JKU war und ist Meinhard Lukas in vielen Funktionen im Einsatz: ob als Experte des Justizministeriums in Gesetzgebungsverfahren, als Vertreter Österreichs in der United Nations Commission on International Trade Law (UNCITRAL), als Mitglied im Advisory Board "Linz Kulturentwicklungsplan Neu" oder aktuell als korrespondierendes Mitglied der Medizinischen Gesellschaft für OÖ.
Linz09 – 10 Jahre danach. Wie wäre eine Kulturhauptstadt Linz0-19 gestaltet?
15/10/2015 12:30 pmZu Mittag bei Kepler: Woran arbeiten Sie gerade, Herr Rektor?