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Was steht hinter dem oft verwendeten Begriff „Hitlerbau“? Wenn in Linz bislang über während des Nationalsozialismus entstandene Architektur – zum Beispiel die Brückenkopfgebäude und die Nibelungenbrücke – diskutiert wurde, war die Auseinandersetzung oftmals von einer großen Emotionalität geprägt, die wichtige Aspekte der Debatte überdeckte. Heftig gestritten wurde über die Frage, ob diese Bauten unter Denkmalschutz stehen sollten, ob eine Markierung notwendig sei und mit welchen künstlerischen Strategien eine Auseinandersetzung evoziert werden könne. Die fast 11.000 zwischen 1938 und 1945 errichteten Wohnbauten waren allerdings nur selten Gegenstand der Diskussionen.Interessant sind nicht nur Fragen nach der ideologischen Zielsetzung der Bauten (es ging um die Schaffung eines Ortes für die „Volksgemeinschaft), sondern auch eine Beschäftigung mit den Rahmenbedingungen der Errichtung durch die sogenannten „Fremdarbeiter“ oder die Betrachtung der Verwendung als Werkswohnungen für die „Hermann-Göring-Werke“. Nicht zuletzt muss es in der Diskussion auch um Aspekte der heutigen Nutzung gehen. Im Kepler Salon sollen sowohl die stadt- als auch die zeitgeschichtliche Perspektive in eine Rollenbestimmung der „Hitlerbauten“ einfließen.
Eine Kooperationsveranstaltung mit dem NORDICO Stadtmuseum Linz und dem Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte der Johannes Kepler Universität Linz
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