Günther G. Bauer (geboren 1928) arbeitete an Theaterhäusern in Wien, Berlin, Frankfurt/M., Göttingen, Graz und Salzburg. Wiederholt war er auch bei den Salzburger, Bregenzer und Bad Hersfelder Festspielen tätig. Zwischen 1983 und 1991 war Bauer Professor und Rektor der Universität Mozarteum in Salzburg. Dort gründete er das Institut für Spielforschung und Spielpädagogik, das er zwischen 1991 und 2008 auch leitete. Bauer war Herausgeber der zehn Bände „Homo ludens – der spielende Mensch“ und zahlreicher Publikationen zum Thema Spiel. 2003 (sowie 2005 in einer erweiterten zweiten Auflage und einer englischsprachigen Ausgabe) erschien von ihm „MOZART – Glück, Spiel und Leidenschaft“. Bauer war seit 1979 Generalsekretär des P.E.N.-Club Salzburg und ist seit 1995 bis 2011 Präsident des Clubs. Zudem ist er Ehrenmitglied der Universität Mozarteum, der Internationalen Stiftung Mozarteum und Träger zahlreicher Auszeichnungen und Orden. Auch als emeritierter Professor gehört sein Hauptinteresse weiterhin der Mozartforschung.