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Der Mond hat Einfluss auf gewisse Rhythmen und Zyklen des Lebens auf der Erde. Diese Abhängigkeit ist insbesondere bei Meerestieren sehr gut nachgewiesen. Mondlichtabhängige Rhythmen wirken auf Organismen in der Gezeitenzone und ihre Fortpflanzungsvorgänge ein. Was wissen wir darüber aus zoologischer und molekularbiologischer Sicht? Bei unserem Exkurs unter die Meeresoberfläche werden wir auch einen Blick in die Geschichte werfen. Schon seit der Antike beispielsweise ist gut dokumentiert, dass Seeigel ihr Gewicht mit dem Mond verändern – basierend auf der Tatsache, dass Keimzellen bei diesen Tieren einen Großteil des Körpers ausmachen und deren Anzahl und Größe tatsächlich mit den Mondphasen schwanken. Diese Beobachtungen sind in späteren Jahrhunderten immer mehr Gegenstand von Mythen geworden. So berichtet Francis Bacon (1561–1626 ) von Zeitgenossen, die die Ansicht vertraten, dass sich das Gewicht des Gehirns von Kälbern mit der Mondphase verändert. Die frühwissenschaftlichen Beobachtungen an den Seetieren vermischen sich hier also mit seltsamen Legenden.
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