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People / Ari Rath

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foto: paul zsolnay verlag/l. hilzensauer

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Ari Rath

Ari Rath (geboren 1925 in Wien) emigrierte mit 13 Jahren aus Österreich, nachdem sein Vater, ein angesehener Wiener Geschäftsmann, ins KZ Dachau verschleppt worden war. Ari Rath war Gründungsmitglied des Kibbuz Chamadiya in Palästina. 1958 wurde er Redakteur der liberalen englischsprachigen „Jerusalem Post“ und war von 1975 bis 1989 deren Chefredakteur und Herausgeber. 2012 erschien Raths Autobiografie „Ari heißt Löwe. Erinnerungen“, in der unter anderem deutlich wird, wie sehr er sich – insbesondere in seiner Funktion als Journalist und Herausgeber – für einen tragfähigen Frieden zwischen Israel, Palästina und den Nachbarländern eingesetzt hat. Als langjähriger Beobachter des Nahostkonflikts ist er immer wieder gefragter Experte für die Vermittlung und Einschätzung der dortigen politischen Lage.

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