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Was wird sichtbar, wenn wir vertraute Wirklichkeiten verfremden? Über Verrätseln und Enträtseln in Kunst und WissenschaftWissenschaft und Kunst haben gemeinsam, dass ihr Blick auf scheinbar bekannte Phänomene nicht den Konventionen alltäglicher Wahrnehmung folgt. Im Gegenteil, sie brechen mit diesen Konventionen, verfremden die Perspektive, um Neues und Anderes zu entdecken. Dietmar Becker zeigt diesen Prozess exemplarisch anhand seiner Bilder und Regina Becker-Schmidt kommentiert die verschlungenen Wege, die sich dabei auftun, aus einer sozialwissenschaftlich-philosophischen Perspektive. Die Veranstaltung soll auf sinnlicher und intellektueller Ebene dem Rätselcharakter wissenschaftlicher und künstlerischer Produktion nachspüren.
Eine Reihe des Instituts für Soziologie/Abt. für Theoretische Soziologie und Sozialanalysen der Johannes Kepler Universität Linz in Kooperation mit Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas im Rahmen des Kepler Salon
Verantwortlich: B. Aulenbacher, U. Fuchs, S. Keller, M. Ziegler
Ab 15 Uhr ist die Ausstellung der Bilder von Dietmar Becker zu besichtigen.
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