Der Wunsch nach alternativer Selbstversorgung im städtischen Raum sowie nach Austauschmöglichkeiten mit Nachbarinnen und Nachbarn in der unmittelbaren Wohnumgebung ist in den letzten Jahren im Kontext der Urban Gardening-Initiativen stark angestiegen. Besonders brachliegende Innenhöfe und ungenutzte Vorgärten würden sich für Gemeinschaftsgartenprojekte unterschiedlichster Art anbieten. Allerdings werden derzeit nicht genügend Flächen zur gärtnerischen Nutzung zur Verfügung gestellt. Welche Hindernisse stehen der Entstehung von Gemeinschaftsgärten im Weg und wo drückt der Hemmschuh zwischen AktivistInnen und GrundstückseigentümerInnen, der daran hindert, einfach loszulegen?