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Wenn der Wahlkampf zur Landtags- und Gemeinderatswahl 2009 in Oberösterreich in seine heiße Phase geht, ist es Zeit, sich über Stilmittel und Botschaften der aktuellen Wahlwerbung Gedanken zu machen: Ist die Wahlwerbung sachlich oder diffamierend, informierend oder menschenverachtend? Wie hat sich die Wahlwerbung generell in der Zweiten Republik entwickelt? Wie erfolgreich kann „Bad Campaigning“ sein? Welchen Einfluss hat markante Wahlwerbung auf das politische Klima?
Fast regelmäßig werden vor Wahlen sogenannte „Fairnessabkommen“ geschlossen. Aber haben diese jemals etwas gebracht? Gab es deshalb weniger „Schläge unter die Gürtellinie“ und haben solche Parteienübereinkommen je zu einem sachlicheren Stil beigetragen?
Als Politikwissenschafter, aber auch als kritischer Beobachter der aktuellen Politik, wird Anton Pelinka diesen Fragen nachgehen und aktuelle Bezüge diskutieren. Vertreterinnen und Vertreter der im oberösterreichischen Landtagswahlkampf stehenden Parteien werden zu dem Gespräch eingeladen.
In Kooperation mit Markierungen – Gespräche zur kulturellen Vielfalt
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