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1989, als der Ostblocks sich unter dem Druck des Wettrüstens neu gestalten musste und die Zeichen dieses mächtigen Systems für wertlos erklärt wurden, war es für Wolfgang Dorninger endlich an der Zeit, seine drei künstlerischen Hauptthemen Verschwinden, Perspektive und Projektion in ein dreiteiliges multimediales Werk zu gießen. Leider fehlte dem Stück über das Verschwinden etwas, das nicht greifbar war. Daher vergingen neun Jahre – bis Dorninger auf einer Reise durch den Südwesten der USA auf die Hisatsinom-Kultur stieß, eine indigene Hochkultur, die innerhalb von drei Generationen verschwand und viele Fragen über das Wie zurückließ. „Hisatsinom, über das Verschwinden“ wurde 2001 beim Festival 4020 uraufgeführt. Als mediengeschulter Klangkünstler tauchte Dorninger auf einmal tief hinein in das weite Feld der Archäologie und Anthropologie. Ob und wie dieses Wissen den künstlerischen Ausdruck verändert hat, welche Kulturen Pate für Perspektive und utopischen Projektionen stehen, erfahren Sie in diesem Vortrag.
weiterführende Links:
Bibliographien:
Hisatsinom, über das Verschwinden:
Nasca, über die Perspektive:
Shangri-La, Projektionen von Utopia:
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