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Geld regiert die Welt – Für viele Menschen ist diese Aussage ein unumstößlicher Fakt. Aber nicht erst seit der aktuellen Bankenkrise mehren sich die kritischen Stimmen: Die Herrschaft des Geldes nimmt zum Beginn des 21. Jahrhunderts erschreckende Formen an: Die globalisierte Wirtschaft lässt täglich 26.000 Menschen verhungern. Steuerflucht, soziale Probleme und Subventionen führen zu einer Umverteilung von den ärmeren zu den reicheren Bevölkerungsschichten – davon sind zunehmend auch die westlichen Wohlstandsgesellschaften betroffen. Die hohe Staatsverschuldung macht Regierungen handlungsunfähig und in ihren Entscheidungen von Konzernen und Kapitalgebern abhängig. Die Demokratie wird ausgehöhlt. Die finanziellen Sachzwänge sind stärker als des Volkes Wille. Nur hohes Wirtschaftswachstum kann diese Probleme mildern. Quantitatives Wachstum aber bedroht das Klima und die Umwelt – unsere Lebensgrundlagen. Führt die uneingeschränkte Herrschaft des Geldes also nicht nur zum Untergang der Demokratie, sondern auch zur massiven Gefährdung der Grundlagen unseres Lebens und Überlebens auf dem Planeten Erde? Doch was wären die Alternativen?
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