Veranstaltungen / Mo, 12.03.2018, 19:30

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© Reinhard Winkler
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Frühkindliche Interventionen: Wie weit muss/darf der Staat gehen?

Über unterschiedliche akademische Disziplinen hinweg besteht großer Konsens, dass die ersten drei bis fünf Lebensjahre eines Kindes entscheidend für eine gute emotionale, soziale und intellektuelle Entwicklung sind. Kinder aus Familien mit einem niedrigen sozioökonomischen Hintergrund erfahren somit sehr früh Startnachteile, die zu einem späteren Zeitpunkt kaum noch überwunden werden können. Aus dieser Erkenntnis entstand die Forderung nach frühkindlichen Interventionen seitens des Staates. Evaluierungen von vergangenen Programmen ziehen mehrheitlich eine positive (ökonomische) Bilanz. Unklar ist jedoch, wie weit der Staat hier in die Erziehung von Kindern eingreifen darf beziehungsweise muss.

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Mo, 12.03.2018, 19:30
Vortragende/r: Martin Halla
GastgeberIn: Barbara Infanger

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