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Hans-Georg Wieck

Hans-Georg Wieck

Hans-Georg Wieck

Der Publizist und Diplomat a. D. Hans-Georg Wieck hat zahlreiche wichtige Stationen des diplomatischen Dienstes durchlaufen. 1954 trat er in den Deutschen Auswärtigen Dienst ein, 1970 wurde er Leiter des Planungsstabes im Bundesministerium der Verteidigung. Ab 1974 folgten Botschafterposten, zunächst in Teheran, später in Moskau. Wieck war ständiger deutscher Vertreter im Nordatlantikrat, bevor er 1985 zum Präsidenten des Bundesnachrichtendienstes ernannt wurde. Seinen letzten diplomatischen Posten als Botschafter in New Delhi legte er 1993 nieder. Nach Beendigung des aktiven Dienstes übernahm Wieck mehrere Beratertätigkeiten: unter anderem für Eduard Schewardnadse (1993-1995) und als Leiter der OSZE-Berater- und Beobachtergruppe in Weißrussland (1997-2001). Er ist seit 2004 Vorsitzender der Vereinigung Menschenrechte in Weißrussland e.V. und hat Gastprofessuren an der Katholischen Universität Eichstätt, der Katholischen Universität Lublin und der Freien Universität Berlin inne.

Institution

  • Ehemaliger Präsident des Bundesnachrichtendienstes
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