© Andi Dvorak
Drehli Robnik, Filmdenker, Theorievermittler, Geschichtsbild-kritiker, Polit-Edutainer; Er "lebt" in Wien-Erdberg. Autor von: Kontrollhorrorkino – Gegenwartsfilme zum prekären Regieren (turia+kant 2015); Film ohne Grund. Filmtheorie, Postpolitik und Dissens bei Jacques Rancière (2010); Geschichtsästhetik und Affektpolitik. Stauffenberg & der 20. Juli im Film (2009). Drehli Robnik arbeitet im Zwischenraum von Filmkritik, politischer Theorie und Historiographie. Seine Beschäftigung mit Klassikern der Film- und Geschichtstheorie (etwa Siegfried Kracauer) und das genaue Ausbuchstabieren dessen, was in Filmen gezeigt wird und sich zeigt ergeben eine stets überraschende Kommentarebene: Mit dem Film denken heißt bei ihm Begriffe überdenken und Position beziehen.