Günter Klambauer
Günter Klambauer studierte Mathematik und Biologie an der Universität Wien und begann 2009 unter der Leitung von Sepp Hochreiter seine Bioinformatik-Forschung an der Johannes Kepler Universität Linz. Sein Forschungsschwerpunkt ist der Einsatz von Techniken des maschinellen Lernens im Bereich der Genetik und Molekularbiologie. Für seine Arbeiten erhielt er 2012 den "Austrian Life Science Award" und für seine Dissertation 2014 den "Award Of Excellence" des österreichischen Ministeriums für Wissenschaft. 2015 erreichte sein Team mit Deep Learning Methoden die beste Performance bei der "Tox21 Data Challenge", die von den National Institutes of Health (NIH) ausgeschrieben wurde und bei der es darum ging, die Giftigkeit von chemischen Substanzen vorherzusagen. Seit 2014 ist Klambauer Postdoctoral Researcher an der Johannes Kepler Universität Linz.
Deep Learning: Wunderbare und erschreckende Dinge, die ein Computer lernen kann