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Veranstaltungen / Mo, 01.06.2009, 19:30

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Muss immer ein Täter vorkommen? Der philosophische Begriff des Eigentätigen und Alternativen. Mit Beispielen aus Wissenschaft, Krimi und Lyrik

„Wer hat das gemacht?“, lautet die Standard-Frage von Kindern und Erwachsenen. Es muss ja jemand gewesen sein! Die Antworten klingen auch in unterschiedlichsten Zusammenhängen ähnlich, sei es im Schöpfungsmythos, im mittelalterlichen Roman oder in der modernen Wissenschaft: Der Gott, der Held, das System – immer geht es um „Täter“ und manchmal sind sie flüchtig wie Osama Bin Laden. Aber brauchen wir wirklich Täter, um die Welt zu verstehen? Simon Reitze ist dieser Frage nachgegangen: Er hat die verschiedenen Gesichter des Eigentätigen verglichen und nach Alternativen für die Sinnproduktion gesucht.

Bibliographie:

  • Schülein, Johann August und Reitze, Simon: Wissenschaftstheorie für Einsteiger. Wien (WUV/Facultas) 2005 (UTB 2351).
  • Cheung, Tobias: Res vivens. Agentenmodelle organischer Ordnung 1600-1800. Berlin (Rombach) 2008.
  • Dux, Günter: Die Logik der Weltbilder. Sinnstrukturen im Wandel der Geschichte. Frankfurt am Main (Suhrkamp) 1990.
  • Dux, Günter: Historisch-genetische Theorie der Kultur. Instabile Welten. Zur prozessualen Logik im kulturellen Wandel. Weilerswist (Velbrück) 2000.
  • Wenzel, Ulrich: Vom Ursprung zum Prozess. Zur Rekonstruktion des Aristotelischen Kausalitätsverständnisses und seiner Wandlungen bis zur Neuzeit. Opladen (Neske & Budrich) 2000. (=Theorie des sozialen und kulturellen Wandels 1)

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Mo, 01.06.2009, 19:30
Vortragende/r: Simon Reitze
GastgeberIn: Tamara Schwarzmayr

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