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Veranstaltungen / Mo, 13.09.2010, 19:30

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Die Relativitätstheorie: Wo irrte Einstein?

Der speziellen Relativitätstheorie liegt das einsteinsche Lichtpostulat zugrunde. Dieses besagt, dass die Lichtgeschwindigkeit einen fixen Wert besitzt, nämlich 300.000 km/s, und zwar unabhängig von der Geschwindigkeit des Beobachters. Demnach wird ein Lichtstrahl von einem fahrenden Zug aus mit derselben Geschwindigkeit gemessen wie von einer am Bahndamm stehenden Person. Hartwig Thim erklärt anschaulich, dass dieses Postulat einen logischen Fehler aufweist und geht auf einschlägige Messungen ein. In der Relativitätsphysik wurden aus dem Lichtpostulat jedoch die sogenannten „Lorentz-Transformationen“ und der „relativistische Dopplereffekt“ abgeleitet, die also Widersprüche enthalten. Die bekanntesten sind das sogenannte „Zwillingsparadoxon“, die „Zeitdehnung“ und der „transversale Dopplereffekt“. Das Zwillingsparadoxon besagt, dass von zwei in verschiedene Richtungen reisenden Zwillingsgeschwistern jeweils der eine langsamer altert als der andere. Welcher ist beim Zusammentreffen dann älter? Zum relativistischen „transversalen Dopplereffekt“ wurden Mikrowellenmessungen durchgeführt, die den Fehler eindeutig aufdeckten. Diese Messungen wurden in Fachzeitschriften publiziert – damit konnte der Irrtum eindeutig festgeschrieben werden. 2009 wurde im „Scientific American“ und im deutschen „Spektrum der Wissenschaften“ auch auf die schon lange bekannte Inkompatibilität der Relativitätstheorie mit der Quantentheorie hingewiesen.

     

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Mo, 13.09.2010, 19:30
Vortragende/r: Hartwig Thim
GastgeberIn: Stefan Hametner

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